Posted by on 26. April 2016

Eine weitere kleine Pause bei einer schönen Bäckerei.

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Abends um 8 Uhr kommen wir schließlich bei Freunden von Freunden (Adrienne und Tybor) in Budapest an. 🙂

Wir können zwei Tage bleiben und fahren am nächsten Morgen zum Rohloff-Fahrrad-Mechaniker Peter, denn Johannas Rohloff muss repariert werden (verliert sehr viel Öl).

Peter findet das Problem und kann es zum Glück reparieren.

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Den Rest des Tages schauen wir uns Budapest an.

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Es gibt einen alternative Selbsthilfefahrradwerkstatt, eine bike-kitchen.

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Das ist die Synagoge in Budapest, mit rund 3000 Sitzplätzen übrigens die größte in Europa.

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Abends gehen wir mit unseren beiden Gastgebern sehr lecker essen. Am nächsten Morgen entspannen wir im ältesten Thermalbad von Budapest, dem Kings-Bath. Wirklich sehr schön und lohnenswert. 🙂

 

Der Weg aus der Hauptstadt (1,7Mio) zieht sich. Als es abend wird sind wir ein Stück hinter Gyal und suchen einen Schlafplatz.

Leider erwischen wir einen zweifelsohne schlechten Weg. Er wird schnell so sandig, dass wir nicht mehr fahren können.

Schiebenderweise mühen wir uns vorwärts.  

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Das surren der Maikäfer ist beeindruckend.

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Irgendwann kann man wieder ein Stück fahren und ein kleiner Wald beginnt. Aber plötzlich sind wir von unzähligen Moskitos umgeben. So große und so viele Moskitos haben wir beide noch nie erlebt. Erst versuchen wir davonzurennen, aber mit unseren schweren Fahrrädern haben wir auf diesem Sandweg keine Chance. Ich bin froh, dass ich von Brettschneider die Mückenmilch dabei habe. Bis wir es ausgeklammert und aufgetragen haben, bin ich zwar schon etwas zerstochen, aber danach lassen uns die Moskitos in Ruhe.

Leider wird der Weg nicht besser und als es dunkel wird, stellen wir unser gemütlich Zelt einfach direkt auf die Gasleitung neben den Weg. (Bild am nächsten Morgen beim zusammenpacken.)

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Der wunderschöne Mondaufgang entschädigt die Sand- und Moskito-Plage.

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Der nächste morgen meint es leider auch nicht so gut mit uns, denn Jo hat ihren ersten Platten am Vorderrad. Komischerweise finden wir die Ursache für den Platten nicht.

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Weiterschieben bis wir endlich wieder auf eine befestigte Straße kommen.

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Eindrücke von Wegesrand.

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Eines regnerischen morgens wachen wir an unserem wilden Zeltplatz an einer Wildblumenwiese durch einen Schäfer mit seinen Kühen und Hunden auf. 😉

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In Ceglèd.

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Taubenversammlung.

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Mit einer Strömungsfähre überqueren wir den Fluss Tisza.

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Jeder Ort in Ungarn hat mindesten ein “ö”. 😉

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Abends regnet es und links und rechts der Straße sind nur Felder. Wir finden keinen passenden Platz für unser Zelt. Also fragen wir im nächste Dorf ob wir bei jemandem im Garten zelten können, aber das ist gar nicht so leicht, wenn man die Sprache nicht spricht. Die Leute sind sehr nett und versuchen uns zu helfen und letztendlich landen wir beim Bürgermeister der für uns das Gästehaus arrangiert. Wahnsinn!!

Es ist mittlerweile dunkel und wir sind so glücklich. Gute Nacht!

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